Bald

Termin: Der schwarze Hund

Motiv der Figurentheater-Produktion 'Der schwarze Hund' von Figurenspielerin Julia Raab und Anja Schwede, Illustration von Yves Paradis

Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht

Jugendliche ab 16 Jahre & Erwachsene

Bürgerhaus Hausen Tempelhofer Straße 10,  63179  Obertshausen,  Deutschland

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Rezension über „Im Frühling…!“

Schüler rezensiert Klassenzimmerstück zu Justiz im Nationalsozialismus

Figurenspielerin Julia Raab zu sehen im Klassenzimmerstück

Schüler der KGS "Wilhelm von Humboldt" rezensiert Klassenzimmerstück "Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!".

Rezension eines Schülers

Im Rahmen der Tour durch Sachsen-Anhalt, die wir im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt 2020 durchführen konnten, waren wir u.a. im November an der Kooperativen Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ in Halle (Saale). Dort konnten wir unser politisches und kulturelles Bildungsangebot in mehreren Klassenstufen präsentieren. Die Inhalte der Vorstellung wurden pro Klasse theaterpädagogisch ausgewertet.

Benjamin K., Schüler des 12. Jahrgangs der KGS „Wilhelm von Humboldt“ hat im Anschluss eine vierseitige Rezension über das Klassenzimmerstück „Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!“ geschrieben.

Figurenspielerin Julia Raab zu sehen im Klassenzimmerstück "Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!" (Regie: Sandra Bringer) in der Sekundarschule Würdetal in Teutschenthal (Sachsen-Anhalt)

Zitat aus Rezension

Aus dem letzten Teil der Rezension zitiere ich folgendes:

„[…] Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Theaterstück eine glaubwürdige, historisch belegte, authentische, nachvollziehbare und adressatenbezogene inhaltliche Gestaltung aufweist. Außerdem ist es gelungen, dem Stück trotz der Klassenzimmerlokalität Theatercharakter zu verleihen, indem Requisiten und Schauspiel in Verbindung mit dem Inhalt zusammenpassend und aussagekräftig arrangiert wurden. Besonders hervor zu heben ist dabei, dass es auch mit nur einer Schauspielerin gelingt, über die ganze Vorstellung hinweg die Spannung und Aufmerksamkeit im Publikum aufrecht zu erhalten.

[…] Vom Gesamteindruck her ist das Stück eine abwechslungsreiche Alternative zum Schulalltag. Es bringt Schülern die Kunst des Theaters auf direkte Art und Weise auch im Schulgebäude näher und informiert über die grausamen Missstände des Justizsystems in der NS-Zeit. Es eignet sich dafür, in den Geschichts- oder Deutschunterricht im Rahmen einer Doppelstunde eingebunden zu werden. Das Thema, das dem Stück zu Grunde liegt, ist keine leichte Kost, sollte aber Teil der Bildung eines aufgeklärten Menschen sein. Somit ist das Stück nicht nur anspruchsvolle Unterhaltung, sondern erfüllt auch einen wichtigen Bildungsauftrag. Es schafft dabei, anders als andere Medien, die sich mit diesem Thema befassen, nicht belehrend zu wirken, sondern Spannung zu erzeugen und den Zuschauer so aufmerksam auf das Stück und dieses wichtige Thema zu machen. […]“

Rezension von Benjamin K., 12 G3, KGS ‚Wilhelm von Humboldt‘, Halle (Saale)

Figurenspielerin & Theaterpädagogin

Julia Raab

In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.

Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.

Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.

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Meinungen

Auf eurem Plakat steht im Untertitel „Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht“ …und das habt ihr mit eurem Stück in hervorragender Weise geschafft! […]

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