Bald

Benjamin K., Schüler der KGS ‚Wilhelm von Humboldt‘, Halle (Saale)

Figurenspielerin Julia Raab auf dem Pressefoto der szenischen Lesung mit Figurenspiel 'Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!'; Foto: Julia Fenske

Das Stück ist eine abwechslungsreiche Alternative zum Schulalltag. Es bringt Schülern die Kunst des Theaters auf direkte Art und Weise auch im Schulgebäude näher und informiert über die grausamen Missstände des Justizsystems in der NS-Zeit.


Vierseitige Rezension

Ausschnitt aus der vierseitigen Rezension des Schülers Benjamin K. der KGS „Wilhelm von Humboldt“ in Halle (Saale).

„[…] Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Theaterstück eine glaubwürdige, historisch belegte, authentische, nachvollziehbare und adressatenbezogene inhaltliche Gestaltung aufweist. Außerdem ist es gelungen, dem Stück trotz der Klassenzimmerlokalität Theatercharakter zu verleihen, indem Requisiten und Schauspiel in Verbindung mit dem Inhalt zusammenpassend und aussagekräftig arrangiert wurden. Besonders hervor zu heben ist dabei, dass es auch mit nur einer Schauspielerin gelingt, über die ganze Vorstellung hinweg die Spannung und Aufmerksamkeit im Publikum aufrecht zu erhalten.
[…] Vom Gesamteindruck her ist das Stück eine abwechslungsreiche Alternative zum Schulalltag. Es bringt Schülern die Kunst des Theaters auf direkte Art und Weise auch im Schulgebäude näher und informiert über die grausamen Missstände des Justizsystems in der NS-Zeit. Es eignet sich dafür, in den Geschichts- oder Deutschunterricht im Rahmen einer Doppelstunde eingebunden zu werden. Das Thema, das dem Stück zu Grunde liegt, ist keine leichte Kost, sollte aber Teil der Bildung eines aufgeklärten Menschen sein. Somit ist das Stück nicht nur anspruchsvolle Unterhaltung, sondern erfüllt auch einen wichtigen Bildungsauftrag. Es schafft dabei, anders als andere Medien, die sich mit diesem Thema befassen, nicht belehrend zu wirken, sondern Spannung zu erzeugen und den Zuschauer so aufmerksam auf das Stück und dieses wichtige Thema zu machen. […]“

Rezension von Benjamin K., 12 G3, KGS ‚Wilhelm von Humboldt‘, Halle (Saale)

Figurenspielerin & Theaterpädagogin

Julia Raab

In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.

Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.

Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.

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Meinungen

Raab hat das Stück als »stummen Monolog« gestaltet, der überraschenden Tiefgang entwickelt. Eine außergewöhnliche Leistung […]

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