Benjamin K., Schüler der KGS ‚Wilhelm von Humboldt‘, Halle (Saale)
Das Stück ist eine abwechslungsreiche Alternative zum Schulalltag. Es bringt Schülern die Kunst des Theaters auf direkte Art und Weise auch im Schulgebäude näher und informiert über die grausamen Missstände des Justizsystems in der NS-Zeit.
Ausschnitt aus der vierseitigen Rezension des Schülers Benjamin K. der KGS „Wilhelm von Humboldt“ in Halle (Saale).
„[…] Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Theaterstück eine glaubwürdige, historisch belegte, authentische, nachvollziehbare und adressatenbezogene inhaltliche Gestaltung aufweist. Außerdem ist es gelungen, dem Stück trotz der Klassenzimmerlokalität Theatercharakter zu verleihen, indem Requisiten und Schauspiel in Verbindung mit dem Inhalt zusammenpassend und aussagekräftig arrangiert wurden. Besonders hervor zu heben ist dabei, dass es auch mit nur einer Schauspielerin gelingt, über die ganze Vorstellung hinweg die Spannung und Aufmerksamkeit im Publikum aufrecht zu erhalten.
[…] Vom Gesamteindruck her ist das Stück eine abwechslungsreiche Alternative zum Schulalltag. Es bringt Schülern die Kunst des Theaters auf direkte Art und Weise auch im Schulgebäude näher und informiert über die grausamen Missstände des Justizsystems in der NS-Zeit. Es eignet sich dafür, in den Geschichts- oder Deutschunterricht im Rahmen einer Doppelstunde eingebunden zu werden. Das Thema, das dem Stück zu Grunde liegt, ist keine leichte Kost, sollte aber Teil der Bildung eines aufgeklärten Menschen sein. Somit ist das Stück nicht nur anspruchsvolle Unterhaltung, sondern erfüllt auch einen wichtigen Bildungsauftrag. Es schafft dabei, anders als andere Medien, die sich mit diesem Thema befassen, nicht belehrend zu wirken, sondern Spannung zu erzeugen und den Zuschauer so aufmerksam auf das Stück und dieses wichtige Thema zu machen. […]“
Rezension von Benjamin K., 12 G3, KGS ‚Wilhelm von Humboldt‘, Halle (Saale)
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Beitrag: Für Gefangene: Lesung mit Figurenspiel
Politisches Bildungsangebot in der Justizvollzugsanstalt Halle
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Produktion: …im Frühling hat man keine Lust zu sterben!
Wird gespielt
Abschiedsbriefe von Frauen aus der Todeszelle (1943-45)
Jugendliche ab 16 Jahre & Erwachsene
Zugehöriger Inhalt
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