Gabriele Brakebusch, Landtagspräsidentin, Sachsen-Anhalt
Wie Julia Raab dem Schicksal einiger weniger Menschen mit bewusst bescheiden gehaltenen darstellerischen Mitteln nachgeht und dabei doch einen Bogen über das große Ganze zieht, ist beeindruckend.
„Über die Schrecken des Nationalsozialismus zu lesen, macht auf vielfältige Weise fassungslos. Szenen dieser verdrehten Welt aber als Zuschauerin „mitzuerleben“, macht auf eine ganz eigene Weise befangen. Wie Julia Raab dem Schicksal einiger weniger Menschen mit bewusst bescheiden gehaltenen darstellerischen Mitteln nachgeht (Inszenierung von Sandra Bringer) und dabei doch einen Bogen über das große Ganze zieht, ist beeindruckend. Vom ersten Moment an wird deutlich, wie perfide und oft absurd das Justizsystem des NS-Staats war, in dem das Unrecht zum Recht verdreht wurde. Eine gelungene szenisch-textliche Aufbereitung!“
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Die breite Modulationsfähigkeit ihrer Stimme wirkungsvoll einsetzend, verkörpert Julia Raab gekonnt unterschiedliche Charaktere und Personen. […]
Beitrag: Lesung im Landtag Sachsen-Anhalt
Szenische Lesung zu 10 Jahren Wanderausstellung "Was damals Recht war..."
Zugehörige Produktion
Produktion: …im Frühling hat man keine Lust zu sterben!
Wird gespielt
Abschiedsbriefe von Frauen aus der Todeszelle (1943-45)
Jugendliche ab 16 Jahre & Erwachsene
Zugehöriger Inhalt
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