Über die Entstehung und Entwicklung einer Kunstfigur.
Ein Mensch, wie du und ich, wiegt ein bisschen mehr als der Durchschnitt; man nennt sie die Dicke.
Die Maske entstand im Kurs Maskenbau bei Sylvia Wanke im Frühjahr 2011. Bei Alberto García Sánchez wurde die Maske lebendig. Es entwickelte sich ein Charakter.
Die Dicke ließ mich nicht los. Ich entschied mich, sie weiterzuentwickeln.Das erste Mal, als ich sie im öffentlichen Raum spielte überraschte sie mich. Sie hatte ihren eigenen Willen, sie ließ mich Dinge tun, die ich niemals tun würde.
Das ist es, was mich an Figuren interessiert, dass sie dich überraschen können, dass sie dich vollends einnehmen, ihren Willen so stark durchsetzen, dass du ihnen als Spieler folgen musst. Und ich will folgen. Ich will ihnen in ihre Welt folgen und diese erleben.
Aus diesem Experimentieren im öffentlichen Raum heraus entstand Die Dicke als Walkact. Mittlerweile bin ich mit ihr schon ziemlich rumgekommen. Meistens hat mich jemand mit der Kamera begleitet. Dabei sind viele tolle Fotos entstanden.
Mit dem Fotograph Oliver Röckle erarbeite ich gerade ein Ausstellungskonzept, um die Bilder nicht nur online, sondern auch offline zu präsentieren. Ein erster Entwurf der Ausstellung ist Ende Mai beim Festival die-wo-spielen in Stuttgart geplant.
Aber damit nicht genug, für meine praktische Bachelorarbeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart entwickle ich gerade ein Stück ausgehend von der Figur Die Dicke.
[...] Then, today, I’ve watched just ending part of musical/instrumental workshop conducted by Arno Oehri (Klanglabor) from Liechtenstein. Here again, I didn’t understand anything in German (besides ‘sehr gut’), but it seemed like he came up with this short story accompanied by the instrumental orchestra (of children) at the end of 2 hours session. This format may not be so innovative for those who facilitate workshops, but I really liked his choice of instruments. For my taste, they had beautiful sounds. The sounds were unite. They didn’t seem to disturb each other. This afternoon I will be watching “Stressfaktor” by GUB Company (Switzerland). Then tomorrow, “The White History” by Novgorod “Mali” Theater (Russia). I should also talk with Julia Raab, who is doing a very crazy-looking interesting project “Die Dicke“. [...]
‘Luaga&Losna Festival’ – Feldkirch | konjacinternational meinte vor 11 Jahren
[...] Then, today, I’ve watched just ending part of musical/instrumental workshop conducted by Arno Oehri (Klanglabor) from Liechtenstein. Here again, I didn’t understand anything in German (besides ‘sehr gut’), but it seemed like he came up with this short story accompanied by the instrumental orchestra (of children) at the end of 2 hours session. This format may not be so innovative for those who facilitate workshops, but I really liked his choice of instruments. For my taste, they had beautiful sounds. The sounds were unite. They didn’t seem to disturb each other. This afternoon I will be watching “Stressfaktor” by GUB Company (Switzerland). Then tomorrow, “The White History” by Novgorod “Mali” Theater (Russia). I should also talk with Julia Raab, who is doing a very crazy-looking interesting project “Die Dicke“. [...]