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Feedback aus Merseburg

Vorstellung des Klassenzimmerstücks 'Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!' von Figurenspielerin Julia Raab und Sandra Bringer im Lynol-Feininger-Gymnasium Halle (Saale)

Feedback von Schüler*innen des Domgymnasiums in Merseburg zum Klassenzimmerstück 'Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!'

In der letzten Schulwoche waren meine Kollegin, Sandra Bringer und ich mit unserem Klassenzimmerstück  ‚Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!‘ u.a. im Domgymansium Merseburg.

Die Schüler*innen haben mit ihrem Lehrer das Stück und die theaterpraktische Nachbereitung gemeinsam reflektiert und uns ihr Feedback zukommen lassen:

„gutes Figurenspiel, gute Darstellung des vorliegenden Gefühls in der NS-Zeit“

„sehr gut, dass wir mitwirken konnten, hat Spaß gemacht“

„Vom Montag war ich total überrascht. Es war sehr interessant und ich fand es gut, dass alle Schüler mit einbezogen wurden. Es ist schwer, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, doch durch das Schauspiel wurde es mir etwas näher gebracht.“

Vorstellung des Klassenzimmerstücks 'Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!' von Figurenspielerin Julia Raab und Sandra Bringer im Lynol-Feininger-Gymnasium Halle (Saale)

„Das Projekt am Montag hat mir gefallen, da man durch das Theaterstück gut in das Thema eingeführt wurde. Auch der Workshop danach hat mir geholfen, alles zu reflektieren.“

„anfangs verwirrend (mit Apfel), letztendlich aufschlussreich und verständlich, guter Weg, um zu verstehen, wie sich die Verurteilten fühlten (v. a. durch die Gruppenexperimente), es war sehr bedrückend und emotional. Sandra und Julia waren sympathisch, es hat Spaß gemacht, mitzuarbeiten; es war auch beeindruckend, wie wenig Körpersprache man benötigt, um miteinander zu kommunizieren“

Vorstellung von 'Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!' von Sandra Bringer mit Figurenspielerin Julia Raab im Domgymnasium Magdeburg

„Die Veranstaltung war interessant, da ich einerseits über das Thema vorher nicht sonderlich viel wusste und andererseits die Figuren gut zum Leben erweckt wurden und man mit ihnen mitgefühlt hat. Die Briefe waren gut ausgewählt, da sie sowohl über die Umstände informierten als auch sehr emotional waren. Mit dem Spiel im Anschluss konnte man gut das Gehörte reflektieren.“

„Die Fragerunde zum Aufarbeiten am Ende lief ganz gut. Das Theater hat mir gar nicht gefallen. Die Szene mit dem Apfel fand ich sehr unnötig und gar nicht angemessen, v. a. für die Leute in der ersten Reihe. Das Auflockerungsspiel mit dem Anschauen fand ich grenzwertig, da sich bei mir nicht unbedingt eine Effekt einstellte und es zum Einstieg in die Fragerunde nicht unbedingt von Nöten war.“

Figurenspielerin & Theaterpädagogin

Julia Raab

In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.

Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.

Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.

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Meinungen

Julia Raab brachte ihre Reise zurück in die Vergangenheit sehr passend rüber. Reelle Zeitzeugen, umgewandelt in die Figuren der Personen, die ihr trauriges oder schönes Schicksal in dem Staat verkörpern, machte das Stück zu etwas Einzigartigem. […]

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