Ein dokumentarfiktives Klassentreffen der vorletzten DDR-Generation mit Figurenspielerin Julia Raab
Julia kommt ins Klassenzimmer: Heute ist der große Tag! Lange hat sie alles vorbereitet! Am Abend – Klassentreffen. Nach 35 Jahren. Hier – wo alles geschah, in ihrer alten Schule!
Hier steht sie nun und erinnert sich an Lore und Alexander, an Al-Hafi und Halin und an sich selbst, die Jule mit 16 Jahren.
Jungsein – was heißt das? Wie war das?
Sehnsüchte und Träume kommen hoch-. Doch plötzlich macht sich das Erinnern selbständig – einiges hat sie nicht (mehr) gewusst.
5 Perspektiven auf das kleine Land, das es nicht mehr gibt: Vom Jungsein, Träumen, Handeln. Was war anders in der DDR? Welchen Preis kosteten Überzeugungen?
Originaldokumente und Zeitzeugen-Interviews, Fundstücke und Fantasie bilden ein Solo mit Objekt- und Figurenspiel, das an Orte reist, die mit ihren eigenen Geschichten stets neu entdeckt werden dürfen – Klassenzimmer!
Theaterpädagogische Nachbereitung
Im Anschluss an eine Vorstellung in der Schule findet im Klassenverband ein kurzes Nachgespräch statt.
Partner & Förderer der Produktion
Das Klassenzimmerstück ist ein Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt. Weitere Kooperationspartner sind die Gedenkstätte ROTER OCHSE und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste e.V.– #TakeAction Förderprogramm NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.