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Rückblick: Darbietungsabend #2

Darbietungsabend #2; Foto: Oliver Klauser

Auch der #2 Take war ein voller Erfolg! Die Zuschauer blieben trocken und erfreuten sich der Kunstflut.

Darbietungsabend Take#2
an den Waggons

Am Mittwoch abend, 23. Mai 2012 fand zum zweiten Mal der Darbietungsabend bei den Waggons am Nordbahnhof in Stuttgart statt. Ein dreieinhalbstündiges Programm mit viel Musik, Textbeiträgen, Jonglage und Figurentheater wurde dem wieder sehr buntem Publikum geboten.

Darbietungsabend #2; Foto: Oliver Klauser

Open-Air-Bühne

Das Veranstaltungsteam der Waggons am Nordbahnhof Stuttgart baute für den Take#2 des Darbietungsabends eine dreistöckige Bühne hinter den bewohnten Zugwaggons auf. Die Zuschauer saßen auf Bierbänken direkt am Bühnengeschehen oder gemütlich auf Paletten erhöhten Sesseln.

Wieder mit dabei …

… waren z. B. die Gretel ohne Kasper mit ihrer unvergleichlichen ‚Gretel-Yeah!-Show‘. Während die verschiedenen Straßenkünstler in der Handpuppenbühne ihren Auftritt hatten, füllte sich der KasperMat mit Münzen.

Die Dicke eroberte sich die „niegelnagelneue Draußenbühne“, machte es sich auf dem oberen Tableau bequem, bis sie wiederwillig für den nächsten musikalischen Beitrag ihren neu gewonnen Platz räumen musste.

In der Objekttheaterszene „Pump up“ pumpte sich die Spielerin Mirjam Ellenbroek wieder unter lustvollem Stöhnen bis zum Höhepunkt. Und Schnitzel of love, eine Szene aus dem Stück „Die Entschlüsselung des menschlichen Gnoms“ gespielt von Stefanie Oberhoff, sang erneut aus Laibeskräften in bratender Hitze.

Schnitzel of love, Darbietungsabend #2; Foto: Oliver Klauser

Noch nicht Gesehenes

Zum ersten Mal beim Darbietungsabend zu sehen war Lady L’amour, eine tanzende Marionette, die sich den Körper ihrer Spielerin teils zu eigen macht.
‚Lady L’amour‘ ist auch beim Festival die-wo-spielen zu sehen.

Zwei jonglierende Clowns ließen Diabolos, Keulen und Hula Hup’s über die Bühne fliegen. Eine weitere Maskenfigur bahnte sich den Weg durch die Zuschauer, um schlussendlich Trost zu finden an der Schulter der Dicken. Und Christian Steiner zeigte sein Können an der Gitarre.

Das Publikum wurde den gesamten Abend charmant begleitete von Hoppla. Die Frau mit französischem Akzent stellte sich in kleinen Zwischenszenen immer wieder erneut ihren tiefsitzenden Ängsten.

Eine Revolution
für den Frieden und die Freiheit

Der Abend schloss mit den Musikerinnen Mirjam, Lilith und Sarai, die mit Akkordeon, Harmonium und Geige das Lied „Gerede“ von Wizo spielten. Der Refrain „Eine Revolution für den Frieden und die Freiheit …“ wurde von allen Künstlern und einem Teil des Publikums mitgesungen. So gelang ein wunderbarer Abschluss.

Der #3 Darbietungsabend wird sicherlich nicht lange auf sich warten lassen!

 Noch mehr Fotos

Scuba hat den Abend wieder fotographisch begleitet. Vielen lieben Dank dafür!
Weitere Fotos vom Darbietungsabend Take#2 gibt es auf Scuba’s Flickr zu sehen! Viel Spaß beim durchklicken.

Figurenspielerin & Theaterpädagogin

Julia Raab

In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.

Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.

Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.

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Meinungen

Das sich Nicht-Regen-Können, völlig angewurzelt und zugeklebt zu sein und sich nicht oder nur schwer und langsam unter größter Anstrengung befreien zu können, war beeindruckend dargestellt… wie so vieles mehr.
Ich wollte am liebsten auf die Bühne eilen und das Tape mit wegreißen. Hab‘ mich gespiegelt gefühlt. Danke für dieses tolle Stück! 🙂[…]

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