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Lesung im Familientreff

Szenische Lesung ‚Es gibt Zeiten in denen man welkt‘

Im Rahmen der 6. Bildungswochen gegen Rassismus lesen Bianca Pick und ich am 11. März 2017 um 16:00 Uhr im Familientreff in Heide-Nord.

Leider ist diese Veranstaltung vom Veranstalter abgesagt worden!

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Es gibt Zeiten in denen man welkt

Käthe Vordtriedes Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933

Unter dem Titel „Mein Leben in Deutschland“ fordert 1939 ein Preisausschreiben Emigrant*innen rundum den Globus dazu auf, über ihr Leben in Deutschland zu berichten.
Unter den Einsendungen befand sich die Autobiografie Käthe Vordtriedes (1891-1964), der im gleichen Jahr nur knapp die Flucht vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten in die Schweiz gelang. Dort erfuhr sie von der Ausschreibung und berichtete in ihrem Beitrag über ihr Leben, das für sie als Jüdin immer bedrohlicher wurde. Nachdem ihr Manuskript jahrzehntelang unauffindbar war, lesen wir aus der erst 1999 entdeckten Autobiografie “Es gibt Zeiten, in denen man welkt.”

Es lesen Bianca Pick und Julia Raab.

Wir freuen uns, dass das Dienstleistungszentrum Bürgerengagement Quartiermanagement Nord, vertreten durch Herrn Mahlert, uns dieses Jahr im Rahmen der 6. Bildungswochen gegen Rassismus eingeladen hat im Familientreff  in Heide Nord unsere Lesung über die Journalistin, Sozialdemokratin und Jüdin Käthe Vordtriede zu präsentieren.

Die 60-minütige szenische Lesung haben die Germanistin Bianca Pick und ich für die Bildungswochen 2016 entwickelt. Im Mai diesen Jahres folgen noch zwei weitere Auftritte mit dieser Lesung.

Käthe Vordtriede – Journalistin, Sozialdemokratin und Jüdin – wurde heute vor 128 Jahren in Hannover geboren – am 02.01.1891

Sie konnte 1939 gerade noch aus Nazideutschland über die Grenze in die Schweiz fliehen. Später konnte sie in die Vereinigten Staaten von Amerika einreisen.
Im Rahmen eines Preisausschreibens der Amerikaner schrieb sie ihe Autobiographie. Unter dem Titel ‚Es gibt Zeiten in denen man welkt – Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933‘ wurde dieses wertvolle Zeitdokument erst 1999 veröffentlicht.

Figurenspielerin & Theaterpädagogin

Julia Raab

In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.

Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.

Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.

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