Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht
Termin: Schulvorstellung: Der schwarze Hund
Jugendliche ab 16 Jahre & Erwachsene
Mammuthalle, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 35, 06526 Sangerhausen, Deutschland
Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht
Jugendliche ab 16 Jahre & Erwachsene
Mammuthalle, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 35, 06526 Sangerhausen, Deutschland
Anfang November letzten Jahres war ich für drei Tage beim Kinder- und Jugendtheaterfestival in Hamm.
Aufmerksam auf das Festival, bin ich durch den Hinweis, dort wird ein Gespräch mit dem Titel „Jugendliche und Objekttheater – Eine Seltenheit? Eine neue Mode?“ angeboten.
Leider ist diese Gespräch nicht wirklich zustande gekommen, da sich kein Experte für dieses Thema gefunden hatte. Es wurde demnach mäßig in offener Runde unter TheatermacherInnen gesprochen, aber eigentlich hat niemand Stellung bezogen bzw. ernstzunehmende Erfahrungen in diesem Bereich gemacht, die diskussionswürdig wären. Schade.
Trotz der Enttäuschung war die Fahrt dorthin kein Reinfall.
Ich habe einige spannende Stücke gesehen, die mich noch zwei Monate danach beschäftigen. Außerdem fand ein Gespräch über Experimentierplätze im Kinder- und Jugendtheater statt, in dem „next generation“-Teilnehmer über ihre Erfahrungen berichteten und rund um die Frage „Warum braucht das Kinder- und Jugendtheater Nachwuchs-Förderung?“ diskutiert wurde. Das Gespräch leitete Annette Israel, Kinder- und Jugendtheaterzentrum der Bundesrepublik Deutschland.
Im Rahmen des Experimentier-Programms „Neue Linie“ des Helios Theaters wurde ein autobiographisches Live Feature gezeigt und eine mir neue Form Theater für die Allerkleinsten zu machen.
Das Live Feature „An meinen toten Vater“ vom Freien Theaterduo RodewaldFoest Produktion hat mich sehr berührt. Die zehn ZuschauerInnen durften sich frei im Raum bewegen, über synchronisierte MP3-Player und Kopfhörer lauschte man dem Sound und den Texten des Schauspielers. Eine sehr intime Situation wurde dadurch geschaffen. Das authentische Spiel der beiden Schauspieler im leeren Theaterraum und der, dem Objekttheater sehr nahem, Umgang mit Requistiten hat mich beeindruckt und sehr interessiert.
In „Aluminiaturen“ von Barbara Mélois aus Frankreich zauberte die Spielerin aus einfacher Alufolie eine bildreiche Liebesgeschichte.
Das Stück „Ich und Alfi“ von Frozen Charlotte Production & Heather Fulton aus Schottland für Kinder ab 3 Jahren war für mich ein schöner Abschluss des Festivals. Drei Männer in bunter Sportkleidung, elektronische Live Musik und immer wiederkehrende Konflikte, die tänzerisch gelöst werden. Ja und Nein sind die einizigen Worte die gesprochen werden, sie sind der Motor für den weiteren Spielverlauf. Ein herrlicher Spaß für groß und klein.
Trotz des Reiseaufwands für nur drei Tage hat sich der Besuch in Hamm für mich sehr gelohnt. Zumal ich in einer Kirche noch die Ausstellung „Glückliche Lichter“ des französischen Künstlers Flop besuchen konnte – ein begehbares Installationskonzept aus Licht, Projektionen und Reflektionen.
Einige Fotos, die hoffentlich einen Eindruck dieser Kunst verschaffen können.
Zuschauer*in, Haldensleben, 2024Dankeschön für ihr wunderbares Stück ❤️
Es ist sehr bewegend und spricht mir aus tiefster Seele.
In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.
Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.
Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.
Fast schon antiquarisch und doch nicht tot zu kriegen - der RSS-Feed.
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... direkt aufs Handy oder als Desktop-Benarchrichtigungen.
Gibt es in Kürze bald.
Diese website kann vieles besser als meine Alte, aber hier & da hakt es noch ein wenig.
Bitte seht euch um und mir die kleinen Fehler nach.
Über feedback freue ich mich natürlich!
Rena M. (38), WorkshopteilnehmerinSie war lustig, locker und trotzdem hochprofessionell.