Wie Kalle ein neues Zuhause fand
Termin: Oma
Kinder ab 8 Jahre
WUK Theater Quartier, Am Holzplatz 7a, 06110 Halle (Saale), Deutschland
Wie Kalle ein neues Zuhause fand
Kinder ab 8 Jahre
WUK Theater Quartier, Am Holzplatz 7a, 06110 Halle (Saale), Deutschland
Eindrücke vom Kinder- und Jugentheaterfestival panoptikum in Nürnberg!
Am Samstag war ich beim 7. Festival panoptikum in Nürnberg. Ich habe mir Stücke aus Spanien, Belgien und Deutschland angeschaut.
Die erste Vorstellung, die ich mir anschauen durfte war „Hop“ von ‚Nevski Prospekt‘. Eine wunderbar erzählte Geschichte über eine Vater-Sohn-Beziehung, die mich zu Tränen gerührt hat. Erzählt wurde mit den Mitteln des Tanzes. Sprache wurde nur minimal eingesetzt.
Hinter der Gruppe Nevski Prospekt stehen drei Theatermacher, Gregory Caers, Schauspieler und Regisseur, Yves Thuwis, Tänzer und Choreograph und Wim De Winne, Theaterdozent und Schauspieler.
Aus Spanien sind drei Figurenspieler mit ihrem Theateranhänger angereist. Im Anhänger nahm man im Zuschauerraum Platz und schaute auf eine kleine Bühne, in der geradeso drei Spieler Platz fanden. Begleitet von spanischer Musik sahen wir zwei kurze Szenen mit Objekten. In der ersten Szene verwandelte sich eine Plastiktüte in einen Mann, der vom fliegen träumt. In der nächsten Szene wurden zwei Tonkrüge zu einer Flamencotänzerin. Ich mochte den Tanz der Objekte auf die eingespielte Musik sehr. Die drei Figurenspieler der Gruppe Ymedioteatro beeindruckten mich vor allem durch ihre präzise Animation.
„Îlo“ von der Gruppe Chaliwaté aus Brüssel hat ganz ohne Worte ein Stück zum Thema Wasser entwickelt. Erzählt wurde mit den Mitteln des Tanzes und der Akrobatik. Beeindruckend war für mich die Beherrschung des Körpers und das Miteinander tanzen über den Umgang mit dem Gewicht des Partners. Trotz der spannenden Bilder wurde mir die Geschichte nicht klar, die sie erzählen wollten.
Schauburg – Theater der Jugend war als eins der insgesamt zehn Ensembles aus Bayern zu Gast in Nürnberg. Sie zeigten „Das Geschenk des weissen Pferdchens“ von Rudolf Herfurtner. Mir gefällt das Stück und die Geschichte, die erzählt wird sehr. Es ist „eine unglaubliche Geschichte die den Kindern in der Mongolei noch heute erzählt wird und die jedes Kind so kennt wie bei uns ‚Hänsel und Gretel‘: Die Geschichte von der ‚Morin Khuur‘, der Pferdekopfgeige.“ (Quelle: panoptikum-Programmheft)
Leider hat mich die Inszenierung nicht überzeugt. Trotz des offenen Spielraums, blieb ich als Zuschauerin außen und wurde nicht in die Geschichte mitgenommen.
Das letzte Stück, dass ich mir am Samstag angeschaut habe war „Fragile“ von Gare Centrale’s Squatting poetic aus Brüssel. Auf dieses Stück habe ich mich besonders gefreut, weil Agnés Limbos die Regie dafür gemacht hat.
Zwei Figurenspielerinnen präsentierten drei Minidramen, die aus unserem Leben erzählen. Das erste Drama gewährte uns einen Einblick in ein Kinderzimmer, indem sich Gegenstände und Spielzeuge eines Jungen selbstständig machen. Ein Abbild unserer Welt in Miniaturform. In der zweiten Geschichte erlebten wir einen Rückblick in das vergangene Leben einer Frau. Die letzte Geschichte erzählte von einem Stoffhasen, der beim Zoll, wegen eines kaputten Ohrs zurückgewiesen wird.
Das Stück hat mir so gut gefallen, dass ich mich schon sehr darauf freue es bei der Imaginale 2012 in Stuttgart noch einmal zu sehen.
Zuschauer*in, Haldensleben, 2024Dankeschön für ihr wunderbares Stück ❤️
Es ist sehr bewegend und spricht mir aus tiefster Seele.
In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.
Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.
Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.
Fast schon antiquarisch und doch nicht tot zu kriegen - der RSS-Feed.
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Gibt es in Kürze bald.
Diese website kann vieles besser als meine Alte, aber hier & da hakt es noch ein wenig.
Bitte seht euch um und mir die kleinen Fehler nach.
Über feedback freue ich mich natürlich!
Schüler*in, München, 2022Hello, sehr intenses Stück. Vielen Dank! 🙂