Wie Kalle ein neues Zuhause fand
Termin: Schulvorstellung: Oma
Kinder ab 8 Jahre
WUK Theater Quartier, Am Holzplatz 7a, 06110 Halle (Saale), Deutschland
Wie Kalle ein neues Zuhause fand
Kinder ab 8 Jahre
WUK Theater Quartier, Am Holzplatz 7a, 06110 Halle (Saale), Deutschland
via info@juliaraab.de und in den sozialen Netzwerken
Friesenstraße 8
06112 Halle (Saale)
Germany
Telefon: 0345 / 226 586 54
Mobil: 0152 / 029 227 99
In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.
Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.
Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.
Fast schon antiquarisch und doch nicht tot zu kriegen - der RSS-Feed.
Abonnieren Sie meine Spieltermine, Lesungen und Performances in Ihren digitalen Kalender, mit meinem iCal-Feed.
... direkt aufs Handy oder als Desktop-Benarchrichtigungen.
Gibt es in Kürze bald.
Diese website kann vieles besser als meine Alte, aber hier & da hakt es noch ein wenig.
Bitte seht euch um und mir die kleinen Fehler nach.
Über feedback freue ich mich natürlich!
Laetitia W., Zuschauerin, Magdeburg, 2024Fand das Theaterstück echt richtig richtig gut. […]
Böll Stiftg. LSA meinte vor 5 Jahren
Mittwoch, 19:00 Uhr, Freie Spielstätte in #Halle! @JuliaRaab spielt und liest in der eindrücklichen szenischen Lesung "...im Frühling hat man keine Lust zu sterben!" von drei Frauen, die zu NS-Zeiten im Roten Ochsen hingerichtet wurden. Nicht verpassen! facebook.com/events/4060579…
Sauermann meinte vor 3 Jahren
Guten Tag Frau Raab,
spontan frage ich - 1960 in der DDR geboren- mich,
was qualifiziert Sie - Geboren .. in Bad Homburg v.d.H. am 02. November 1982 - zu einem Stück mit dem Thema "Jung sein in der DDR "?
Mit freundlichem Gruß
Frau sauermann
Julia Raab antwortete vor 3 Jahren
Liebe Frau Sauermann, zunächst vielen Dank für Ihren Kommentar.
Seit über 10 Jahren mache ich Theater mit unterschiedlichen Menschen, in verschiedenen Kontexten und Konstellationen und zu unterschiedlichen Themen.
Nach der sehr erfolgreichen Produktion "Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!" (2019) zum Thema Justiz im Nationalsozialismus mit meiner Kollegin Sandra Bringer (Dramaturgin), die wir im Auftrag und in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) entwickelt haben, haben wir einen weiteren Auftrag erteilt bekommen.
2020 kam die Heinrich-Böll-Stiftung abermals auf uns zu und bat uns eine Stückentwicklung für das Klassenzimmer zum Thema "Jung sein in der DDR" zu machen. Wir, Sandra Bringer, 1979 in der DDR geboren, und ich waren sehr angetan von der Idee genau in dieser OST-WEST-Konstellation an diesem Thema zu arbeiten. Wir wollten und haben uns mit der Geschichte und den Geschichten der DDR in einer langen Recherchephase auseinandergesetzt - Bücher gelesen, Filme geschaut und vor allem Interviews mit Menschen geführt, die in der DDR aufgewachsen sind.
Für mich war das alles neu und aus diesem Grund sehr interessant, bewegend, aufwühlend.
Die DDR ist auch ein Teil meiner Geschichte, wenn ich auch nicht in diesem Teil Deutschlands groß geworden bin. Für mich ist es wichtig mich mit der Geschichte meines Landes auseinanderzusetzen, um zu verstehen.
Mein Ausdrucksmittel ist Theater - Schauspiel und Figurenspiel.
Was also qualifiziert mich?
Ich denke, mich qualifiziert die Tatsache, dass ich Künstlerin bin, die es als eine Aufgabe betrachtet mit ihren Ausdrucksmitteln jungen Menschen auch politische Themen näher zu bringen.
Vielleicht auch die Tatsache, dass ich Deutsche bin.
Mit besten Grüßen