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Käthe Vordtriede & Die Grenzgänger

Teaser Grenzgaenger

Am 31. Mai 2017 in der Kulturetage in Oldenburg: Wir lesen aus der Autobiographie von Käthe Vordtriede, dazu begleitet uns die Band 'Die Grenzgänger' mit anschließendem Konzert.

Kombination aus
Szenischer Lesung und Konzert

Am 31. Mai 2017 wird die Szenische Lesung ‚Es gibt Zeiten in denen man welkt‘ mit Livemusik der Band ‚Die Grenzgänger‘ in der Kulturetage in Oldenburg zu erleben sein.

  • 31. Mai 2017
    18:00 bis 20:30 Uhr
    Kulturetage
    Bahnhofstraße 11
    26122 Oldenburg
Teaser Grenzgaenger

Die Grenzgänger

Die Grenzgänger aus Bremen holen längst vergessene Volkslieder aus Archiven und alten Büchern und interpretieren sie auf ihre unnachahmliche Art und Weise.
Fünf Mal wurde die Band mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Mit ihrem sechsten Album ‚Und weil der Mensch kein Mensch ist‘ feiern sie den Mut und die Zivil-Courage der vielen tausend Menschen, die sich gegen eine unmenschliche Diktatur wehrten. Sie singen und spielen Lieder und Texte aus den Lagern und Gefängnissen des NS-Staates und dem Widerstand gegen das Hitler-Regime.

Angefangen bei den „Moorsoldaten“ bis zu „Wir zahlen keine Miete mehr“ führen die Lieder mitten hinein in die Gedanken und Gefühle der Gefangenen, feiern ihren Mut, ihren Überlebenswillen, ihre Menschlichkeit: „…sind wir doch, die hier bleichen, der Heimat stärkste Wacht“!

Die Musiker: Michael Zachcial (Gesang & Gitarre), Frederic Drobnjak (Gitarre), Annette Rettich (Cello) und Felix Kroll (Akkordeon).

Es gibt Zeiten in denen man welkt

Käthe Vordtriedes Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933

Unter dem Titel „Mein Leben in Deutschland“ fordert 1939 ein Preisausschreiben Emigrant*innen rundum den Globus dazu auf, über ihr Leben in Deutschland zu berichten.
Unter den Einsendungen befand sich die Autobiografie Käthe Vordtriedes (1891-1964), der im gleichen Jahr nur knapp die Flucht vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten in die Schweiz gelang. Dort erfuhr sie von der Ausschreibung und berichtete in ihrem Beitrag über ihr Leben, das für sie als Jüdin immer bedrohlicher wurde. Nachdem ihr Manuskript jahrzehntelang unauffindbar war, lesen wir aus der erst 1999 entdeckten Autobiografie “Es gibt Zeiten, in denen man welkt.”

Es lesen Bianca Pick und Julia Raab.

Figurenspielerin & Theaterpädagogin

Julia Raab

In Halle (Saale) bin ich seit 2013 zu Hause.

Im Atelier fiese8 arbeite ich an neuen Figurentheater-Produktionen, Lesungen, Figuren & Objekten.

Mit meinen Produktionen bin ich im In- und Ausland unterwegs auf Festivals und auf Gastspielreise.

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Meinungen

berührend – wahr – symbolisch – kraftvoll
Ein Stück, das unvergesslich bleibt und uns ALLE angeht!
Danke, für die ausdrucksstarken Bilder.

über Der schwarze Hund